Lichtaufstellung ist eine einzigartige Form der Aufstellungsarbeit der neuen Zeit, die auf der Lichtbewusstseinsphilosophie nach David Wared begründet ist. Sie befreit und heilt ganzheitlich und führt den Menschen in seine Selbstmeisterschaft.

Ausbildung zu Lichtaustellungstrainer

Lichthelfer

Ein wichtiger Teil für den Prozess der Lichtaufstellung sind die Lichthelfer, die den Lichtsteller bei seiner Befreiung unterstützen. Als Medium transportieren sie das Leben und die Aspekte, die wichtig für den Lichtsteller sind, damit er erkennt. Sie unterstützen ihn darin, sich seiner Themen – egal ob Schatten- oder Lichtaspekte - bewusst zu werden, in dem sie in der Lichtaufstellung aktiv mit Worten und Taten verdeutlichen, wo derjenige an diesem Punkt seines Lebens und bezüglich seines Themas steht.

Um dies zu ermöglichen, wählt der Lichtsteller zu Beginn seiner Lichtaufstellung intuitiv die Lichthelfer aus, die aus seiner Sicht die Rolle für ein bestimmtes Thema übernehmen können. Dieser intuitive Prozess des Auswählens wird über die Seele gesteuert, die die fähigste Person für die Aufgabe auswählt. Unterbewusst wissen wir, wer richtig ist, denn die Seele ist unser Spiegel, sie „weiß“ alles und findet die richtige Person.

In 99% der Fälle gaben die Lichthelfer das Feedback, dass sie es entweder vorher schon gespürt haben oder wussten, dass sie dafür ausgewählt werden oder sie bestätigten, dass das Thema auch ihres sei. Denn oft haben diese Personen das Thema, für das sie ausgewählt wurden, entweder schon gemeistert oder haben Anknüpfungspunkte bzw. Resonanzen in ihrem eigenen Leben damit. Dies sind die Voraussetzungen, damit ein Lichtsteller seine Rolle gut ausführen und durch die Lichtaufstellung auch an eigene Erkenntnisse gelangen und Heilung erfahren kann. Durch die Übernahme der Rolle betrachtet er das Thema, geht in Anschauung, spürt hinein, bekommt Impulse und nimmt das Leben wahr, bis hin zum Jenseitskontakt. Er nimmt die Facetten auf und wächst an dieser Aufgabe durch Erkenntnis.

Das ist das Grandiose einer Lichtaufstellung, sie wirkt für alle Beteiligten und auf allen Ebenen.

Wichtig bei der Übernahme und dem Ausdruck der Rolle ist, dass man nichts eigenes mit rein bringt, sondern nur die Impulse, Emotionen, Gefühle und körperlichen Befindlichkeiten in den Raum gibt, die aus der Rolle heraus kommen. Gibt man eigene Impulse rein, weil man eventuell ein gute Übersicht hat, eine Lösung sieht oder es gut meint, kann die Situation deutlich verfälscht und der Prozess der Transformation, durch den der Lichtsteller selbst gehen muss, erschwert werden.

Für den Lichthelfer ist wichtig, dass er seinen Impulsen vertraut und sich nicht durch Gedanken wie „mache ich das jetzt richtig?“ oder „kann ich das sagen?“ verwirrt. Wenn man die Aufgabe übernommen hat, sich mit seiner Rolle verbindet und sich auf das „Schauspiel der Göttlichkeit“ einlässt, dann wird man gesprochen und angeleitet, genau das Richtige auszudrücken, damit der Lichtsteller in seine Befreiung gelangt.